Aktivitäten

Sonne, Strand und Spass


In Zinnowitz

Ein besonderer Höhepunkt in Zinnowitz ist der wunderschöne, kilometerlange Sandstrand der zum Baden oder einfach zum Verweilen in einem der Strandkörbe einlädt. Die meisten Strandabschnitte sind bewacht, es gibt auch einen FKK sowie einen Hundestrand. Eine Tradition in Zinnowitz ist das Eisbaden jährlich am 30.Dezember. Vielleicht gehören ja auch Sie zu den Mutigen, die sich bei einstelligen Gradzahlen in die Fluten der Ostsee werfen.

Was man auf jedenfall nicht verpassen sollte, ist das legendäre Strandfeuerwerk in der Silvesternacht und das Neujahrsfeuerwerk, welches mit Musik untermalt das neue Jahr begrüsst.

Zinnowitz verfügt über eine 315 Meter lange Seebrücke, an deren Brückenkopf 2006 eine Tauchglocke installiert wurde. Die Kurverwaltung ist in der "Neuen Strandstraße 30" zu finden. Hier bekommen Sie u.a. Informationsmaterial zu Veranstaltungen in der Stadt.

Eine alte Sage erzählt vom Untergang der Stadt, die einst vor Koserow gelegen hat. Auf der Ostseebühne in Zinnowitz erwacht diese Sage zum Leben. Traditionell überrascht alljährlich eine neue – bis dahin noch ganz und gar unbekannte – Episode aus der fantastischen Sagenwelt der versunkenen Stadt Vineta auf der Zinnowitzer Ostseebühne. Theater, Musik, Literatur wechseln in der "Blechbüchse" einander ab. Im Sommer gibt es zum theatereigenen Angebot auch jede Menge Gastspiele von Schriftstellern und Musikern.

Bewundern Sie in einem 10.000 m² großen und nach historischen Vorlagen angelegten Garten die Vielfalt der Rosen und die dazu gewählten Bepflanzungen oder lassen Sie sich im September von der Farbenpracht der Dahlienschau verzaubern. www.rosenhof-usedom.de

Sommer gibt es in der Bernstein-Therme das ganze Jahr. Entspannung pur im Thermalbad mit Innen- und Außenbecken, in der Strandsauna mit direktem Zugang zum Meer oder im Meerwasserbad. Ergänzt wird das Angebot durch Hamam, Rasul und Wellnessmassagen.


Auf Usedom

Die Inselsafari verknüpft die Elemente Land, Wasser, Luft zu einem nachhaltigen Erlebnis. Lernen Sie die schöne Insel Usedom und deren Umgebung mal von einer ganz anderen Seite kennen!

Ob mit einer ANTONOW oder mit einem Kleinflugzeug - ein Rundflug über Usedom ist immer ein Erlebnis. Start ist der Flughafen in Zirchow.

Das ruhige Schweben und "sich treiben lassen" zu einem unbekannten Ziel macht Ballonfahren zu einem unvergleichlichen Erlebnis und spannenden Vergnügen. Im frühen Morgenlicht oder am späten Nachmittag kann man die Gelegenheit nutzen, die Landschaft aus der Ruhe eines dahinschwebenden Ballons zu erleben. Zeit, Raum und Farben verschmelzen im Sonnenlicht.

"Theater in ungewöhnlicher Atmosphäre" heißt es jedes Jahr von Mai bis Ende August im Theaterzelt „Chapeau Rouge“ an der Strandpromenade von Heringsdorf.

Ein weiterer ungewöhnlicher Ort für Theater und Konzerte ist die Kirche in Koserow - unbedingt zu empfehlen!

Das Historisch-Technische Museum Peenemünde - eines der meist besuchtesten in Mecklenburg-Vorpommern - befindet sich auf dem Gebiet der ehemaligen Heeresversuchanstalt des Dritten Reiches. Pennemünde gilt als Wiege der Raumfahrt, da hier die Langstreckenwaffe V2 entwickelt wurde, die auch über der Zweiten Weltkrieg hinaus als Basis für Raketen in der zivilen Raumfahrt diente. Auf dem Gelände kann man sowohl alte Jagdflieger und Hubschrauber besichtigen sowie eine Ausstellung über die Entwicklung von Peenemünde. Ausserhalb des Museums gibt es auch die Möglichkeit ein U- Boot anzuschauen.

Ganz in der Nähe des Museums befindet sich die Phänomenta. Während in anderen Ausstellungen das Anfassen der Exponate strengstens verboten ist, ist es hier sogar erwünscht, denn die weit über 200 naturwissenschaftlichen und physikalischen Phänomene muss man anfassen, um sie zu begreifen oder einsteigen, um sie zu verstehen. Lassen Sie sich auf rund 2.500 qm Ausstellungsfläche von Ihren Sinnen täuschen.

Die Schmetterlingsfarm in Trassenheide bietet auf einer Gesamtfläche von über 5.000 m² neben dem Schmetterlingspark eine riesige Tropenhalle mit über 2.000 frei herum fliegenden tropischen Schmetterlingen, ein Insektenmuseum, eine Vogelspinnenschau, eine Glasausstellung, ein Insekten-kino sowie eine Ausstellung mit dem Namen "Geheimnisvolle Welt Asiens. 

Das Schloss Stolpe wurde vor kurzem neu aufgebaut, die neu gestalteten Räume sind für den Publikumsverkehr freigegeben. Ein weiteres Muss im netten Ort Stolpe, ist der Besuch der Landbäckerei in der Dorfstrasse. Dort kann man neben dem leckeren Napfkuchen noch viele andere leckere Kuchen beziehen. Sehenswert ist ebenfalls die um 1873 neu erbaute Backsteinkirche. 

An 2 Tagen im Jahr (immer am letzten Juli-Wochenende) wird die mit Kopfstein gepflasterte Dorfstraße von Morgenitz zum Marktplatz - es ist Töpfermarkt. Aus ganz Deutschland kommen die Verkäufer und Käufer. Der Markt erfreut sich wachsender Beliebtheit.

Wollen Sie mal auf´s Wasser raus, so sollten Sie unbedingt mal die Greifswalder Oie besuchen! Die Apollo Fahrgastreederei bringt Sie mehrfach in der Woche auf die kleine Insel im Greifswalder Bodden. Die kleine Reise (jeweils 90 min.) beginnt im Hafen von Peenemünde und führt vorbei an der Nordspitze Usedoms und der Insel Ruden auf die Ostsee.


(Rad-) Wanderungen

Wanderung am Achterwasser (über Zempin)

Sie biegen von der Strasse in Richtung Ahlbeck gehend im Ort Zempin ab und besuchen die kleine Dampferanlegestelle am Achterwasser. Von diesem romantischen Ort mit den vielen rekonstuierten Häusern laufen Sie weiter bis nach Lüttenort zur Niemeyer-Holstein-Gedenkstätte. Lüttenort ist heute ein Museum. Die Werke in dieser Ausstellung entstanden in der Auseinandersetzung mit Strömungen und Stilen des frühen 20. Jahrhunderts. Viele Expressionisten wie Alexej von Jawlensky, Marianne von Werefkin und der Maler Arthur Segal beeinflussten die Arbeiten von Niemeyer-Holstein und sind ebenfalls in der Ausstellung zu betrachten. Ein wunderschöner romantischer Garten lädt zum Verweilen ein. Nach dem Museumsbesuch kann man noch einen Abstecher nach Koserow in das Forsthaus Damerow oder zu den Salzhütten machen, um Wildspezialitäten oder fangfrischen Ostseefisch zu geniessen. Zurück nach Zinnowitz geht es am Deich bzw. Strand entlang. 


"Usedomer Schweiz" (ca. 10 km, markierter Wanderweg)

Der hüglige Landstrich mit seinen vielen Seen ist ideal für kleine Wanderungen. Die Wanderung kann in Benz (bis dahin mit Auto!) nach der Besichtigung der Kirche und des alten Friedhofs beginnen. Man geht in Richtung Sellin und folgt der gelben Markierung in Richtung Schmollensee. Zwischen Sellin und Neu Sallenthin gibt es einen Abzweig zur Viktoriahöhe. Einen schönen Ausblick bietet der Aussichtsturm "Sieben-Seen-Blick" auf dem Krückenberg bei Neu Sallenthin. Auf dem grün markierten Wanderweg geht es zurück nach Benz. Leider ist die Wandermarkierung stellenweise sehr schwer zu finden oder gar nicht mehr vorhanden. Die Strecke ist auch mit Rad befahrbar, teilweise aber sandige Wegpassagen. 


Fahrradtour "Lieper Winkel" (ca. 10 km, stellenweise schwieriger Radweg)

Starten kann man die Radtour in Usedom oder in Rankwitz an der Gaststätte "Rankwitzer Hof". Im "Rankwitzer Hof" (dieser befindet sich direkt am Hafen) werden leckere Fischgerichte zu moderaten Preisen frisch zubereitet. Folgen Sie den Schildern "Usedomer Rundweg". Er führt Sie über Quilitz bis nach Warthe immer entlang des Peenstroms, vorbei an kleinen idyllischen Badebuchten bis nach Reestow. Von Reestow entlang der wenig befahrenen Strasse bis nach Liepe. Hier empfehle ich den Waldweg, der sie zu einer kleinen Anhöhe mit wunderbarem Ausblick auf dem "Krienker See" und das Achterwasser belohnt. Dann weiter auf dem Rundweg bis nach Rankwitz. Dort können Sie die Tour mit einen Kaffe im saisonal geöffneten "Sommercafe" ausklingen lassen.


"Feininger-Rad-Tour" (ca. 56 km, abwechslungsreicher Radweg)

Der Rundweg führt durch 40 Orte auf Usedom. Die Tour kann man am Wasserschloss Mellenthin beginnen. Sie geht über Neppermin, Benz, Sallenthin, die Kaiserbäder, Zirchow, Gothen zurück nach Mellenthin. Dabei führt die Tour an vielen bemerkenswerten Sehnswürdigkeiten vorbei, wie zum Beispiel in Benz an der ältesten Kirche Usedoms, der St.-Petri Kirche, als auch dem am Mühlenberg gelegen Friedhof mit dem Grab von Otto Niemeyer-Holstein. Weitere Informationen über diese Rundtour finden Sie unter www.papileo.de. 


"Fahrradtour in Richtung Ahlbeck" (ca. 30 km, leicht hügliger Weg)

 

Der günstigste Radweg beginnt in Zinnowitz an der östlichen Strandpromenade. Am frühen Vormittag können sie dort schon den frischgeräucherten Fisch geniessen. Folgen Sie dem gut ausgeschilderten Radweg. Sie fahren vorbei an den Zeltplatz Kölpinsee und durch die Ortschaft Ückeritz. Einen Zwischenstop sollte man in Heringsdorf machen, um dort die Seebrücke und die angenehme Atmosphäre in den Strandpassagen zu geniessen. Der Weg führt dann in umittelbarer Strandnähe bis nach Ahlbeck, dem Endziel der Reise. Zurück entweder entlang der B111 oder mit der Usedomer Bäderbahn (UBB).


Auf dem Festland

Sie haben die Insel bereits kennengelernt und wollen mal etwas anderes sehen? Dann  fahren Sie doch einmal auf das Festland. Über Wolgast beginnend kommen Sie entlang des Achterwassers    vorbei an kleinen Dörfern und Gemeinden und gelangen über Pinnow und der Stadt Usedom wieder  auf die Insel. Wir empfehlen u.a. einen Stopp in Bauer - hier finden Sie  eine kleine Kirche und haben einen traumhaften Blick über das Achterwasser auf die Insel Usedom. Weiter geht es nach Lassan. Die alte Mühle, der  kleine Hafen und  die Kirche sind einen kurzen Besuch wert. Sehenswert ist auch die Gemeinde Katzow mit ihrem  Skulpturenpark. Nehmen Sie sich etwas Zeit und halten Sie z.B. auf Ihrem Weg nach Greifswald hier einfach mal an.

Wollen Sie dem Trubel "entfliehen" und einmal etwas anderes erleben? Dann wäre vielleicht eine Kanu- oder Katamarantour auf dem Peenestrom die Alternative. Es gibt unterschiedliche Startpunkte - u.a. in Anklam. Mit viel Glück können Sie Biber und / oder andere einheimische scheue Tiere sehen.